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Sonntag, 3. Februar 2008
Mein Ministerpräsident hat mir geschrieben
karlpen, 21:13h
Unter anderem schreibt er mir, daß rund 317.000 Frauen und Männer im Dienste des Freistaats Bayern in unseren Ämtern und Behörden, in Schulen und Hochschulen, bei der Polizei und in der Justiz arbeiten. Sie seien aktiv für mich, kompetent, bürgernah und effizient.
Lieber Günther Beckstein, es ist schön, daß Du eine so hohe Meinung von Deiner Verwaltung hast. Aber hast Du auch mal betrachtet, was uns das kostet?
Diese 317.000 verwalten 12 Millionen Bayern. Das bedeutet, daß ein Beamter knapp 39 Bayern verwalten muß. Das ist bestimmt nicht einfach, denn die Bayern sind stur, und wir Franken haben auch unsere Eigenheiten.
Umgekehrt bedeutet es aber auch, daß jeweils 13 Bayern einen Beamten satt machen müssen. Da diese 13 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Bayern so nebenbei auch noch eine Familie ernähren müssen, fällt ihnen das gelegentlich ziemlich schwer. Zumal sie ja nicht nur den öffentlichen Dienst unseres geliebten Freistaats, sondern auch noch den der kommunalen Behörden und des Bundes zu finanzieren haben.
Es tut mir leid, lieber Günther, daß ich Dich so kurz nach Deiner Amtsübernahme mit solchen Zahlenspielen belästigen muß. Aber auch Politiker und Juristen kommen an der Mathematik nicht vorbei.
Lieber Günther Beckstein, es ist schön, daß Du eine so hohe Meinung von Deiner Verwaltung hast. Aber hast Du auch mal betrachtet, was uns das kostet?
Diese 317.000 verwalten 12 Millionen Bayern. Das bedeutet, daß ein Beamter knapp 39 Bayern verwalten muß. Das ist bestimmt nicht einfach, denn die Bayern sind stur, und wir Franken haben auch unsere Eigenheiten.
Umgekehrt bedeutet es aber auch, daß jeweils 13 Bayern einen Beamten satt machen müssen. Da diese 13 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Bayern so nebenbei auch noch eine Familie ernähren müssen, fällt ihnen das gelegentlich ziemlich schwer. Zumal sie ja nicht nur den öffentlichen Dienst unseres geliebten Freistaats, sondern auch noch den der kommunalen Behörden und des Bundes zu finanzieren haben.
Es tut mir leid, lieber Günther, daß ich Dich so kurz nach Deiner Amtsübernahme mit solchen Zahlenspielen belästigen muß. Aber auch Politiker und Juristen kommen an der Mathematik nicht vorbei.
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