Donnerstag, 13. März 2008
Kampf der Geschlechter
Auf der einen Seite faseln Frauen von Gleichberechtigung, und auf der anderen Seite lassen sie kaum eine Gelegenheit aus, mal so richtig über die Männer herzuziehen. So zum Beispiel in der Süddeutschen unter dem Titel "Ich geh’ angeln, was machst du?".

Besonders schön ist der Schluß. Nachdem die gute Violetta Simon so richtig schön gegen die Männer vom Leder gezogen hat, bricht zum Ende hin doch der alte Minderwertigkeitskomplex der Frauen wieder bei ihr durch:
Fakt ist: Die meisten dieser Hobbys sind für eine Frau ungeeignet. Sie sind entweder zu gefährlich, zu technisch oder zu langweilig.
Meine liebe Violetta, das ist dummes Zeug. Männer und Frauen sind ganz einfach völlig verschiedene Wesen und interessieren sich für völlig unterschiedliche Dinge. Sie kommunizieren auch auf unterschiedliche Weise. Männer zünden ihren Frauen nicht die Zeitung an.

Es gibt noch mehr von diesen hinterfotzigen Propagandageschichten.

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Lohngerechtigkeit
Die Neue Züricher Zeitung titelt "Grossbanken-Chefs verteidigen ihre Gehälter" und berichtet über amerikanische Erkenntnisse.

Die beiden Kernaussagen des Artikels:
Statistiken belegen, dass Topmanager grosser Unternehmen, die vor 25 Jahren rund vierzigmal so viel wie ein Durchschnittsverdiener erhielten, mittlerweile das Sechshundertfache kassieren, vielfach selbst dann, wenn die Unternehmen, die sie leiten, hohe Verluste erleiden.
... die an der Wall Street angewendeten Entlohnungskriterien für Topmanager, die hohe Bonuszahlungen für kurzfristige Ergebnisse versprechen, in erheblichem Masse zu dem Immobiliendebakel beigetragen haben.

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Dienstag, 11. März 2008
Dieter Hildebrandt
bringt es auf den Punkt: "Die Hessen-SPD ist ein Sauhaufen" sagt er in der Süddeutschen, und er sagt auch warum.

Seine Einschätzung über die richtige Vorgehensweise in Wiesbaden unterscheidet sich zwar von der meinen, dafür sind wir uns in der Einschätzung von Beck, Lafontaine und Gysi wieder einig. Besonders freut mich, daß er offensichtlich auch meine Einschätzung der Linkspartei teilt.

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Sonntag, 9. März 2008
Erfahrungen aus Afghanistan
"In Afghanistan ist auf militärischem Wege nichts zu erreichen", sagte General d.R. Lew Serebrow, stellvertretender Vorsitzender des Duma-Ausschusses für Angelegenheiten der Veteranen. Die Afghanen würden nie zu schießen aufhören. "Es gilt, keinesfalls neue Kontingente dorthin zu entsenden, vielmehr daran zu denken, wie man von dort weggeht", betonte Serebrow.
Aus RIA Novosti

Die Russen haben eigene, bittere Erfahrungen in Afghanistan gesammelt, sie wissen, wovon sie reden. In 10 Jahren Krieg ließen 14.500 Russen ihr Leben in Afghanistan bei dem Versuch, eine mittelalterliche Gesellschaft mit Gewalt ins 20. Jahrhundert zu befördern. Wir sollten diese Erfahrungen annehmen.

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