Freitag, 14. März 2008
Herr Niebel ist lernfähig.
Kaum zu glauben, Herr Niebel.

Man könnte meinen, Sie hätten meinen Kommentar ernst genommen. Lediglich die Jauche-Spritze haben sie nicht auf den Müll geworfen.

Herr Niebel, jeder weiß, daß die Linkspartei wegen der unzufriedenen Gewerkschafter den Einzug in den hessischen Landtag geschafft hat. Mit Stalin hat das gar nichts zu tun.

Wenn Sie schon dreinschlagen wollen, tun Sie es mit Verstand. Erklären sie den Menschen, daß es Jobs nur mit bezahlbarer Energie geben kann. Daß es dumm ist, die Kernkraftwerke auf dieser Rheinseite abzuschalten, und den Strom aus Kernkraftwerken auf der anderen Seite einzukaufen.

Wenn die Kraftwerke bei uns sind, haben wir sie mit eigener Arbeit gebaut, wir haben mehr Vertrauen zu unseren eigenen Ingenieuren, zu unserem eigenen TÜV, zu unseren eigenen Betreibern.

Wir haben dann die Arbeit hier, die Löhne hier und wir vereinnahmen die Steuern im eigenen Lande.

Eine solche Argumentation ist wirklich glaubhafter und vernünftiger als diese schamlosen Übertreibungen von Stalinismus.

Schauen Sie sich die Umfrageergebnisse an. Wer ist als Sieger aus dem Zickentheater im hessischen Landtag hervorgegangen? Die Linke.

Denken Sie an Abraham Lincoln, der sagte:
"Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen."

(Antwort auf Niebels Unabhängigkeitserklärung)

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